Die 4 wichtigsten Fragen und Antworten zum Quick-Up-Pool

Ungenutzte Rasenflächen im Garten bieten ideale Voraussetzungen für das Aufstellen von Quick-Up-Pools. Der aufblasbare Quick-Up-Pool ist jedes Jahr ein echter Verkaufsschlager. Die größten Vorteile des beliebten Familienpools liegen im günstigen Anschaffungspreis und in der unkomplizierten Bauweise.

Was kostet ein Quick-Up-Pool?

Die Preise für diese Poolart bewegen sich zwischen 50 und 350 Euro. Am preiswertesten sind kleine Modelle mit Maßen von rund 65 x 200 cm. Die größten und zugleich teuersten Quick-Up-Pools haben Durchmesser von bis zu 360 x 550 cm. Dazwischen gibt noch mittelgroße Ausführungen in der mittleren Preisklasse. Neben der Größe ist auch die Qualität ausschlaggebend für den Kaufpreis. Quick-Up-Pools von namhaften Herstellern kosten etwas mehr als markenlose Modelle. Dafür sind diese Pools qualitativ hochwertiger und meist auch belastbarer.

Wie wird der Quick-Up-Pool aufgebaut?

Kein anderer Pool lässt sich so einfach aufbauen wie der Quick-Up-Pool. Das zusammengefaltete Schwimmbecken wird auf dem Rasen ausgelegt. Am Luftring des Pools befindet sich ein Ventil, das mit einem Kompressor verbunden und aufgepumpt werden muss. Sobald der Luftring gefüllt ist, kann das noch sehr flach liegende Becken mit Wasser gefüllt werden. Der Quick-Up-Pool richtet sich zusammen mit dem steigenden Wasserstand auf.

Wie lange hält ein Quick-Up-Pool?

Die durchschnittliche Lebensdauer von Quick-Up-Pools liegt bei etwa zwei Jahren. Aufgrund von mechanischen Belastungen und intensiver UV-Strahlung wird ein Quick-Up-Pool selten älter. Es ist jedoch ein Unterschied, ob der Pool regelmäßig von mehreren Personen gleichzeitig oder nur gelegentlich von einer einzigen Person genutzt wird. Auch der Standort kann die Lebensdauer beeinflussen. Ein Quick-Up-Pool mit schattigem Standort ist vor Materialermüdungen durch starke Sonneneinstrahlung geschützt.

Welche Filteranlage passt zum Quick-Up-Pool?

Genauso wie alle anderen Poolarten hat auch der Quick-Up-Pool hohe Reinigungsanforderungen. Wer sich einen Quick-Up-Pool anschafft, muss sich zwischen einem Kartuschenfilter und einer Sandfilteranlage entscheiden. Die günstigste Variante ist der Kartuschenfilter. Dieser fängt die Verschmutzungen in einer Papierkartusche auf. Allerdings müssen die Kartuschen regelmäßig ausgewechselt werden.

Bei größeren Pools ist eine Sandfilteranlage die bessere Wahl. Sie kostet zwar mehr, filtert das Wasser dafür aber sehr intensiv. Eine leistungsstarke Pumpe saugt das Wasser in den Filterkreislauf. Dort fließt es durch einen mit Quarzsand gefüllten Filterkessel. Sogar kleinste Verschmutzungen bleiben im Quarzsand hängen. Die Filterfunktion eines Kartuschenfilters würde bei einem größeren Quick-Up-Pool nicht ausreichen. Deshalb ist eine Sandfilteranlage immer die beste Wahl.